Ich stehe nicht weit von der
legendären Treppe um der Ecke. Dort schaue ich durch das Fenster.
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Am Fenster ist zu lesen:
Ibrahim+Kalif=Nikolaus Ich heiße Kalif. Ich spiele den Nikolaus in den Szenen, die wir in Moritzburg drehten. Die Rolle bekam ich, weil der Hengst Ibrahim, auf dem Aschenbrödel durch den Böhmerwald galoppiert, nicht in die DDR einreisen durfte. Der grund? Maul- und Klauenseuche. Ich hatte schon Zirkus- und Filmerfahrung, doch in der Strallszene, wo Aschenbrödel in meine Box schlüpft, wollte ich den Kopf nicht drehen. Das sah so aus, als hörte ich ihr nicht zu. Tat ich aber. Ich liebte ihre Geschichte, die ja auch meine ist. Da hockte sich ein Pferdepfleger unter mich, lockte mich mit einer Möhre. Schwupps, war ich Auge in Auge mit Aschenbrödel und die Szene im Kasten. Ermutigend nicken sollte ich, als mein Mädchen sich nicht in den Ballsaal traut, doch ist das nicht meine Art. Herr Vorlicek war ratlos. Aber dann fragte er einen Pferdewirt: Glatt zwickte der mich an meiner kitzligsten Stelle - da nickt jeder Gaul! |
Im
Museumskino
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Dort wird
erklärt, wie das Pferd zum nicken gebracht wurde.
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Hier gibt das Buch, in dem unter anderen meine Geschichte mit dem Pferd steht. |
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Drei
Haselnüsse für Aschenbrödel - das Wintermärchen
http://www.hufblitznetz.de/aschenbroedel.pdf |
Kathleen Müller mit der Kamera Das Video wurde am 6. Februar 2019 freigegeben. |
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Von links nach rechts Christian Drescher, er veröffentlichte das Video im Märchenfilm Journal Christoph Müller Kathleen Müller |